Inlinersanierung des Staukanals vom Erlenweg bis zur Ladestraße
Ziel der Maßnahme:
Kanalsanierung Staukanal Erlenweg
Beschreibung der Arbeiten:
Der aufgrund von Undichtigkeiten sanierungsbedürftige Staukanal erstreckt sich vom Einmündungsbereich des Erlenwegs in die Industriestraße bis zur Ladestraße (Bahntrasse). Der nur schwer zugängliche Kanalabschnitt unterquert zudem zwei Gebäude. Aus diesem Grund kommt eine Sanierung in geschlossener Bauweise zum Tragen. Der circa 300 Meter lange Kanalabschnitt (DN 1000) soll mittels Schlauchliner-Verfahren saniert werden. Beim gewählten Sanierungsverfahren wird ein in Kunstharz getränkter Glasfaserschlauch mittels Seilwinde in den Kanal eingezogen und anschließend mittels Luftdruck aufgerichtet. Die Aushärtung erfolgt über eine UV-Lichterkette, die ebenfalls über eine Seilwinde in den Schlauch eingezogen wird. Der Die Schächte sowie Kanalanschlüsse werden anschließend händisch bzw. mittels Roboter freigeschnitten.
Die Nutzungsdauer beträgt mindestens 50 Jahre.
Besonderheiten/Anmerkungen:
- keine -
Fortschritt der Baumaßnahme:
26.06.2023 | Hofgeismar Kanalsanierungsarbeiten im Kreuzungsbereich Erlenweg – Industriestraße bis zur Ladestraße durchführen. Die Sanierung erfolgt vollständig in geschlossener Bauweise ohne Aufgrabungsarbeiten. Während der Bauarbeiten ist mit entsprechenden Einschränkungen zu rechnen. Im Bereich des Hotels Viktorosa bis zur Industriestraße wird der Erlenweg zeitweise halbseitig gesperrt. Die Umleitung erfolgt für den Zeitraum der halbseitigen Sperrung über den Ahornweg. Die Arbeiten werden vorrausichtlich bis Ende Juli andauern. |
Baubeginn: | 26.06.2023 |
Geplanter Linereinzug: | Mitte Juli 2023 |
Voraussichtliche Inbetriebnahme: | Ende Juli 2023 |
Auftragsvolumen (Baukosten): | ca. 200.000,00 € brutto |
Auftragnehmer:
Firma Aarsleff Rohrsanierung GmbH, Northeim |
Ing.-Büro:
Ingenieurbüro Bick, Hofgeismar |
Projektleiter Stadt Hofgeismar:
Christoph Hartmann |
Stand: 23.06.2023