Bau einer Fischtreppe bei Esse km 1,8 – Pegelstation Hümme
Ziel der Maßnahme:
Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit
Beschreibung der Arbeiten:
Im Zuge der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie beabsichtigt die Stadt Hofgeismar die Durchgängigkeit der Esse bei km 1,8 in Hümme wiederherzustellen.
Im Bereich der Pegelmessstation befindet sich eine alte Wehranlage, die für Fische ein nicht passierbares Wanderhindernis darstellt. Um die Durchgängigkeit wiederherzustellen, ist der Bau eines Raugerinne – Beckenpasses vorgesehen. Über insgesamt 10 Becken soll auf einer Länge von ca. 50 Metern eine Absturzhöhe von 1,20 Metern schrittweise überwunden werden. Zur Wasserhaltung wird während der Bauphase das Wasser der Esse über ein Gerinne umgeleitet. Die Bauzeit umfasst ca. 4-5 Wochen.
Besonderheiten/Anmerkungen:
- keine -
Fortschritt der Baumaßnahme:
14.04.2023 | In den kommenden Wochen führt die Firma Konrad Emmeluth GmbH & Co. KG aus Kassel im Auftrag der Stadt Hofgeismar an der Esse bei Hümme Wasserbauarbeiten durch. Die Arbeiten haben die Wiederherstellung der Gewässerdurchgängigkeit im Bereich der Pegelmessstation zum Ziel. Diese befindet sich an dem parallel zum Radweg Richtung Stammen verlaufenden Esse-Abschnitt. Teil der Pegelmessstation ist ein Absturz, der für Wasserlebewesen ein nicht passierbares Wanderhindernis darstellt. Mit dem Bau einer rauen Rampe in Beckenbauweise wird die Passierbarkeit an dieser Stelle wiederhergestellt. Die Stadt Hofgeismar erfüllt mit dem Vorhaben Ihre Pflicht zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. |
Baubeginn: | Frühjahr 2023 |
Inbetriebnahme: | Juni 2023 |
Auftragsvolumen: | ca.
170.000,00 € brutto vom Land gefördert zu 95 % aus dem
Landesprogramm „Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz“ |
Auftragnehmer:
Firma Konrad Emmeluth GmbH & Co. KG, Kassel |
Projektleiter Stadt Hofgeismar
Christoph Hartmann |
Stand: 29.06.2023