Anschluss der Kläranlage Hümme an die Zentralkläranlage Hofgeismar
Teil 1 „Druckrohrleitung“
Ziel der Maßnahme:
Sicherstellung der Abwasserentsorgung im Stadtteil Hümme durch Anschluss der Kläranlage an die Zentralkläranlage in Hofgeismar, Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinien
Beschreibung der Arbeiten:
Bei der Maßnahme handelt es sich um den Neubau einer 5.831 m langen Druckleitung vom Gelände der Kläranlage Hümme zur Zentralkläranlage Hofgeismar. Die Leistung enthält die Herstellung der Rohrleitung in geschlossener und offener Bauweise, inkl. dem Einbau der erforderlichen Schieber, Spüleinrichtungen und Be-/Entlüftungsventile.
Der Neubau erfolgt auf einer Länge von 5.050 m im Horizontal-Bohrspülverfahren. Dieses Verfahren wird außerhalb der geschlossenen Ortslage vorgesehen. Im Bereich der geschlossenen Ortslage Hümme wird die Leitung auf Grund der Vielzahl von zu kreuzenden Ver- und Entsorgungsleitungen in offener Bauweise gebaut.
Besonderheiten/Anmerkungen:
Die Stadt Hofgeismar betreibt seit 1984 die Kläranlage im Hofgeismar-Hümme. Auf Grund der im Zuge der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie gestiegenen Anforderungen an die Abwasserreinigung, ist die Teichkläranlage nicht ausreichend leistungsfähig, um die zu erwartenden Einleitungsgrenzwerte einzuhalten.
Nach einer Variantendiskussion entschied sich die Stadt Hofgeismar dafür die Abwässer des Ortsteil Hümme zur Kläranlage Hofgeismar überzuleiten und dort einer den anerkannten Regeln der Technik und den Anforderungen des Gewässerschutzes entsprechend Reinigung zuzuführen
Baubeginn: | Mai 2024 |
Voraussichtliche Inbetriebnahme: |
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Auftragsvolumen: | ca. 1.200.000,00 € brutto |
Auftragnehmer:
Heinrich Nolte GmbH & Co. KG, Warburg |
Ing.-Büro:
Ingenieurbüro Bick, Hofgeismar |
Projektleiter Stadt Hofgeismar:
Christoph Hartmann |
Stand vom: 26.06.2024