Purim - ein jüdisches Fest mit viel Spaß
Etwa in die Zeit des Karnevals fällt das jüdische Fest Purim. Es ist ein Ereignis, bei dem sich Jung und Alt verkleidet, ausgelassen feiert und - eine Menge Lärm macht. Jüdische Feiertage erinnern an Episoden aus der Geschichte des jüdischen Volkes vor tausenden von Jahren. Bis heute wird im Judentum an sie mit besonderen Bräuchen erinnert.
Das Kennenlernen jüdischer Feiertage hat das Stadtmuseum seit einigen Jahren als Angebot für Schulklassen in seinem Programm. In diesem Jahr soll das Projekt Jüdische Feiertage erstmals Nachmittags für Kinder angeboten werden.
Los geht es am Freitag, den 14. März mit Purim. Die Geschichte der schönen und mutigen Königin Esther, die das jüdische Volk im persischen Reich vor den Vernichtungsplänen des bösen Haman rettet, wird von den Kindern illustriert und nach dem Vorbild der Esther-Rolle im Stadtmuseum zusammengefügt. Der Lärm von vielen Rasseln sorgt beim gemeinsamen Lesen dafür, dass zur Strafe der Name des bösen Haman „ausgelöscht“ wird. Versüßt wird der Spaß mit Hamantaschen, dem traditionellen Purim-Gebäck.
Im Nachmittags-Programm folgen weitere jüdischen Festtage als spannende Kinderprojekte:
Purim: Freitag, den 14. März um 15 bis 18 Uhr
Pessach: Mittwoch, den 9. April, 15 bis 18 Uhr
Der Sabbat: den 27. Juni, 15 bis 18 Uhr
Chanukka: Freitag, 12. Dezember, 15 bis 18 Uhr.
Anmeldungen für Kinder ab 7 Jahren im Stadtmuseum zu den Öffnungszeiten unter der Nummer 05671 – 4791 oder per Mail an museum@stadt-hofgeismar.de. Die Teilnahme ist kostenfrei – für Materialkosten werden gern Spenden angenommen.