Geschenke zur Hombresser Geschichte
Ausgerechnet aus Bad Wörishofen kamen in diesen Tagen vier Geschenke zur Hombresser Geschichte. Irmhild Hopf, die Witwe von Werner Hopf aus der Hombresser Schreinerdynastie, übermittelte dem Stadtmuseum Hofgeismar zwei Zunfturkunden von 1843 (Farbkopie) und 1921, dazu einen innen glasierten getöpferten Milchtopf (nach dem Weltkrieg in der Lempe gefunden) und als Höhepunkt eine kleine, sehr attraktive Hänge-Öllampe mit besonderer Geschichte.
Als der Schwiegervater der Stifterin nämlich eine kleine Orgel bauen bzw. reparieren sollte, sammelte er in Hombressen altes Zinn ein, um es für seine Zwecke zu recyclen. Die durch Ritzung auf „1700“ datierte Lampe fiel dabei seiner Frau auf, die sie aus dem Konvolut alten Zinns rettete. Später ging sie in den Besitz des Sohnes Werner (†) über, um zuletzt dort zu landen, wohin ein schönes altes Stück gehört - im Museum, wo sich viele Menschen daran erfreuen können.